Effectuation
das Unplanbare planen
Orientation in a changing world
lernen daraus, wie erfolgreiche Entrepreneure unter Ungewissheit agieren:
hohe Anpassungsfähigkeit
Initiative
Effectuation als Strategie
4 Grundprinzipien von Effectuation
alternativ zum klassischen Management ...
Ausgangspunkt sind hierbei nicht die Ziele, sondern vor allem die
verfügbaren Mittel. Man versucht nicht, Risiken auszuschalten,
sondern man definiert den möglichen Verlust, den es wert ist, das
Vorhaben anzugehen und kontrolliert das maximale Verlustpotenzial.
Zufallsergebnisse und die Resultate aus “fehlerhaften” Experimenten
werden hierbei konsequent auf neue Möglichkeiten hin betrachtet.
Unerwartetes wird als Gelegenheit aufgefasst und aufgegriffen.
Das Unvorhergesehene wird als “Motor” oder Auslöser für Innovation
und Weiterentwicklungen genutzt.
Statt nach den „richtigen“ Partnern zu suchen werden Vereinbarungen
getroffen und Partnerschaften gebildet mit denen, die bereit sind
mitzumachen sowie Risiko und Verantwortung zu übernehmen.
Richtung und Ziele werden in der Partnerschaft neu ausgehandelt.
Anwendungsfelder
effektiver Umgang mit hoher Komplexität und Unsicherheit
Entscheidungen unter Ungewissheit
Konzept zur Ungewissheitsreduktion
Überbrückung ungewisser Phasen
entschlossen und mit überschaubarem Risiko Neues gestalten
Praxisbeispiel
Bei unseren Beratungen im non-for-profit-Sektor stellten wir fest, dass hier diese
Methode und Strategie häufig angewendet wird, ohne dass Effectuation dort bekannt war.
Man hat Vorstellungen für bestimmte Vorhaben, die man umsetzen will und die als
“Projekte” bezeichnet werden. Deren Ziele werden aber erst sukzessive ausgehandelt
mit den Stakeholdern (Finanziers und Förderern), welche für die Realisierung erst noch
gewonnen werden müssen. Diese bestimmen dann die Richtung und Ziele mit.